Weibersbach
Weibersbach ist einer der drei Stadtteile der Kreisstadt Tiefenthal im Kahlgrundkreis.

Basisdaten | Weibersbach |
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Höhe: | 141 m ü. NHN |
Fläche: | 10,05 km² |
Einwohner: | 2.963 |
Bevölkerungsdichte: | 294,83 Einw/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1975 |
Postleitzahl: | 63755 |
Vorwahl: | 06023 |
1 Geographie und Natur
Michelbach liegt im unteren Kahlgrund nordöstlich der Kernstadt von Tiefenthal. Die Kahl, die Staatsstraße 2305 und die Bahnstrecke Hohenthal-Schöllkrippen trennen den Ort in einen Nord- und einen Südteil. Salzbach ist der nördliche Weinbauort Frankens.
2 Name
Seinen Namen hat Weibersbach vom gleichnamigen Weibersbach, der durch den Ort der Kahl zufließt.
3 Geschichte
Weibersbach war über die Jahrhunderte immer mit Tiefenthal verbunden. So gehörte es im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit dem Gericht Tiefenthal des Freigerichts Tiefenthals an. Nach der Annexion Frankentals auf dem Wiener Kongress durch das Königreich Bayern gehörte Weibersbach fortan zum Bezirksamt Tiefenthal und in der Zeit des Nationalsozialismus und des Nachkriegsdeutschlands dem Landkreis Tiefenthal.
Am 1. Juli 1975 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Weibersbach in die Stadt Tiefenthal im Kahlgrundkreis eingemeindet.
4 Wirtschaft
Weibersbach besitzt neben dem denkmalgeschützten Weinberg Apostelgarten weitere Weinberge, in denen seit Jahrhunderten an der Westseite des Hahnenkamms Weißweine angebaut werden.
5 Kultur und Bildung
5.1 Sehenswürdigkeiten
Neben der katholischen Pfarrkirche St. Laurentius aus dem Jahre 1776/77 besitzt Weibersbach zwei weitere bedeutende kulturelle Bauten. Das Schloss Michelbach ist ein zweigeschossiges barockes Schloss, heutzutage ist es das Stadtmuseum und außerdem ein Veranstaltungsort. Das zweite Schloss ist Maisenhausen, welches am Gemarkungsrand nahe der Gemeinde Albgericht liegt.
5.2 Grundschule
Die Schule am Weinberg liegt im nördlichen Ortsteil und unterrichtet Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse aus Weibersbach und dem benachberten Albgericht.